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Islam

Wann ist das Opferfest (`Idu l-Adha, Kurban Bayrami) 1431 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Dhū l-ḥijja 1431 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja tritt ein am Samstag, dem 6. November 2010 um 5:52 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt geht vom Mittelpunkt der Erde aus gesehen der Mond an der Sonne vorbei und ist nicht zu sehen. An diesem Tag wird es bis zum Eintritt der Nacht bei uns in Europa keine Sichtungsmöglichkeit für die junge Mondsichel geben. Jegliche Sichtungsmeldung aus Asien, Arabien, Afrika oder Europa an diesem Tag ist wissenschaftlich als unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6. November/28. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Dhu l-Hijja 1431_1a

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Sonntag, dem 7. November unserer Zeit, kann die junge Mondsichel in Südamerika südlich des Äquators, Australien, Indonesien, Südasien, Arabien, Afrika und Südeuropa gesichtet werden, sofern das Wetter es jeweils zulässt. In Deutschland dürfte aber auch an diesem Tag noch kaum eine Sichtungsmöglichkeit bestehen. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6./7. November/29. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium.

Dhu l-Hijja 1431_2a

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Dhū l-ḥijja 1431 n.H. fällt in Europa auf Montag, den 8. November 2010. Der 10. Tag des Monats Dhū l-ḥijja fällt dann auf Mittwoch, den 17. November 2010. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (`Īdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu a`lam.

Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) gilt die gleiche Aussage, da eine Sichtung, die während unserer Nacht in Südamerika erfolgen würde, für uns in Europa ebenfalls bedeutet, dass der neue Monat erst mit dem folgenden Sonnenuntergang (d.h. am Sonntagabend) beginnen würde. Wa-Llāhu a`lam.

Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Dhū l-ḥijja-Mond 1431.

Wann ist `Īdu l-Fitr (Ramazan Bayramı) 1431 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Šawwāl 1431 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl tritt ein am Mittwoch, dem 8. September 2010 um 10:30 Uhr UT (d.h. um 12:30 MESZ). Zu diesem Zeitpunkt geht vom Mittelpunkt der Erde aus gesehen der Mond an der Sonne vorbei und ist nicht zu sehen. An diesem Tag, der dem 28. Ramaḍān entspricht, kann die junge Mondsichel bis zum Sonnenuntergang in Europa nirgendwo auf der Welt gesehen werden.

Am darauffolgenden Tag, Donnerstag, dem 9. September/29. Ramaḍān, könnte die Mondsichel dann mit starken optischen Hilfsmitteln (Teleskopen) im äußersten Süden von Südamerika gesichtet werden. Mit ersten Sichtungsmeldungen ist jedoch erst aus Australien, Indonesien, Indien, Arabien, und Afrika zu rechnen. Auch im äußersten Süden von Spanien und Portugal könnten an diesem Tag bereits Sichtungen gelingen, obwohl die Bedingungen dort schwierig sein werden. Eine Sichtung in Asien oder Mittel-Europa ist an diesem Tag noch nicht möglich.

Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 9. September/29. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre:

Shawwâl 1431 (Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Freitag, den 10. September 2010. Wa-Llāhu a`lam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „lokalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Donnerstag, dem 12. August begonnen wurde, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage (oder 30 Tage) zu fasten.

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Anmerkung: Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) gilt die gleiche Aussage. Der erste Tag des Fastenbrechen-Festes fällt in diesem Fall in jedem Fall auf Freitag, den 10. September. Da der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „globalen Sichtung“ korrekterweise ebenfalls erst am Donnerstag, dem 12. August begonnen wurde, sind somit in diesem Fall im Monat Ramaḍān 29 Tage zu fasten.

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Warum kann das Fest des Fastenbrechens 1431 n.H. in Deutschland nicht bereits am Donnerstag, 9. September 2010 stattfinden? Es werden wahrscheinlich wieder kritische Fragen gestellt werden, warum ich behauptete, dass das Fest des Fastenbrechens in keinem Fall schon am 9. September sein kann, obwohl doch am 8. September die Möglichkeit einer Sichtung mit optischen Hilfsmitteln im äußersten Süden von Argentinien und Chile besteht.

Diese Frage ist wahrscheinlich unter anderem durch die von türkischen Moscheen verteilten Ramaḍānkalender verursacht, die den Ramaḍān vom 11. August bis zum 8. September berechnet anzeigen. Diese Kalender beruhen auf den Berechnungsmethoden der türkischen Diyanet İşleri Başkanlığı, die das Prinzip der globalen Sichtung zusammen mit bestimmten Sichtbarkeitskriterien anwendet. Die Diyanet bezieht sich auf den Beschluss einer islamischen Konferenz in Istanbul im Jahre 1978 (http://www.diyanet.gov.tr/german/vakithes_kuveyt78.asp). Bei dieser Konferenz wurden astronomische Sichtbarkeitskriterien für den Hilāl beschlossen, diese Kriterien sind zunächst aus wissenschaftlicher Sicht auch durchaus einigermaßen in Ordnung (obwohl es natürlich auch noch “bessere” gibt), was man schließlich nicht von allen solchen „Kriterien“ behaupten kann.

Eine andere Sache ist es jedoch, diese Kriterien für eine globale Berechnung der Sichtbarkeit einzusetzen und gleichzeitig auf jegliche echte Sichtung völlig zu verzichten (das tut nämlich die Diyanet). Unter der Mehrzahl der islamischen Gelehrten besteht weitgehend Einigkeit, dass eine reine Berechnung ohne echte Sichtung des Hilāls nicht der Sunna entspricht und abzulehnen ist.

Aber mal davon abgesehen hat das Prinzip der Diyanet einen ganz großen und kardinalen Fehler: Sie berechnen jeweils die Sichtbarkeit des Hilāls für einen Bereich auf der Erde, an dem das gleiche westliche Kalenderdatum gilt. Mit anderen Worten, sie berechnen die Sichtbarkeit des Hilāls beginnend von der künstlichen Datumsgrenze im Pazifik einmal westlich herum um die Erde bis wieder an die Datumsgrenze. Das ist völlig willkürlich und diese Vorgehensweise hat islamrechtlich überhaupt keine Begründung. Die Datumsgrenze ist vor etwa 160 Jahren künstlich festgelegt worden, sie hat überhaupt keinen Bezug zum islamischen Tag und auch nicht zur Mondbewegung.

Der islamische Tag beginnt nämlich für jeden Ort auf der Erde mit Sonnenuntergang, zuerst kommt die ganze Nacht, dann kommt der ganze helle Tag. Dazu meine folgende Argumentation:

  • Am 8. September wird in Deutschland die Sonne etwa um acht Uhr abends untergehen. In diesem Moment beginnt der neue islamische Tag. Ein Versuch, den Hilāl in Deutschland nach Sonnenuntergang zu sichten, ist völlig aussichtslos.
  • Etwa fünf Stunden später wird die Sonne im Süden Argentiniens und Chiles untergehen. In Deutschland ist es inzwischen ein Uhr nachts. Wir nehmen mal den unwahrscheinlichen Fall an, dass dort auf Feuerland jemand eine Hilālsichtung versucht. Wohlgemerkt, diese Gegend ist ziemlich unwirtlich und menschenleer und Tausende Kilometer von der „Zivilisation“ entfernt, und was dort üblicherweise für ein Wetter herrscht und ob man einen Hilāl zu dieser Jahreszeit dort so „einfach“ beobachten kann, will ich garnicht zur Frage erheben.
  • Weiter angenommen: Der Beobachter in Südchile hat tatsächlich den Hilāl mit einem starken Fernrohr gesichtet. Er war auch zufällig Muslim und etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang meldet er per Satellitentelefon (das er ebenso zufällig dabei hat) seine Sichtung an die Weltöffentlichkeit. Etwa eine weitere Stunde später werden die islamischen Gemeinden informiert. Inzwischen ist es in Deutschland drei Uhr morgens.
  • Es gibt Weltgegenden (z.B. Asien oder Iran), wo zu dieser Zeit bereits mit dem Fasten begonnen wurde. In Deutschland bereitet man sich gerade auf den letzten Suḥūr vor. Sollen jetzt alle (in Asien) ihr Fasten brechen oder (in Europa) gar nicht mehr beginnen? Eine Eigenschaft des Islam ist es, den Menschen ihre `Ibādāt leicht zu machen und nicht Erschwerungen zu bringen. Und schon gar nicht sollen Leute, die in der Nacht ihr Fasten begonnen haben, regelrecht an der Nase herum geführt werden, indem es dann hieße: „Tut mir leid, ihr müsst euer Fasten gleich wieder abbrechen und ganz spontan das Fest begehen, weil gerade irgendwo auf Feuerland einer den Hilāl gesehen hat.“
  • Hier ist genau das Problem des Diyanet-Kalenders: Der 29. Ramaḍān hat doch zu dieser Zeit bereits längst begonnen, nämlich mit Sonnenuntergang am Abend zuvor, und zu dieser Zeit (bzw. kurz danach, wie es üblich wäre) gab es im Iran und in der Türkei und in Deutschland gar keine mögliche Hilālsichtung! Und nach der Sunna heißt es doch: „Beginnt das Fasten und beendet das Fasten, wenn ihr den Hilāl gesichtet habt (gemeint ist: nach Sonnenuntergang)“. (Das ist aber in Deutschland übrigens noch nicht mal am folgenden Abend möglich.) Eine Entscheidung über den Monatsbeginn bzw. sein Ende kann demnach auch nur kurz nach Sonnenuntergang getroffen werden, und nicht neun oder zwölf Stunden später, dann ist „der Zug schon abgefahren“. So etwas hat auch keinerlei Beispiel in der Sunna.

Die Globale Sichtung kann zwar als Prinzip angenommen werden, aber man muss es dann auch richtig machen. Wenn ein islamischer Tag schon für viele Stunden „am Laufen“ ist, kann ich nicht mit einer Sichtungsmeldung aus Südchile oder aus der Südsee ankommen, und die Zeit quasi wieder zurückdrehen. Diese Meldung kommt dann einfach für diesen Tag zu spät.

Wenn ich dann am nächsten Abend sage: „Die Sonne ist jetzt untergegangen und der Hilāl wurde gesehen (nämlich am Morgen zuvor(!) in Südchile, und danach auch in Australien, Indonesien, Arabien, Afrika…), also beginnt jetzt mein neuer Monat!“ – dann und genau dann stimmt die ganze Angelegenheit wieder. Und dann stellt das Befolgen der `Ibādāt auch keine Erschwernis dar und alle „Probleme“ mit Datumsgrenzen und Sichtungsmeldungen mitten in der Nacht oder am folgenden Morgen lösen sich in Nichts auf.

Das Prinzip der Globalen Sichtung, das von ihren Vertretern als „jegliches Sichten auf der Welt“ ausgelegt wird, ist einfach von diesen Leuten nicht richtig durchdacht worden, das funktioniert so nicht. Es funktioniert nur wenn ich sage: „Jegliches Sichten auf dem Teil der Welt, der auf meiner geographischen Länge und östlich davon liegt“ (mit anderen Worten: In dem Teil der Welt, wo die Sonne bereits untergegangen ist wenn sie bei uns untergeht), aber eben nicht auf dem Teil der Welt, der westlich von mir liegt.

Man könnte das Gleiche auch noch so formulieren: Wenn ich den Teil der Welt in Betracht ziehe, der auf meiner geographischen Länge und östlich davon liegt, betrachte ich (was den Lauf von Sonne und Mond angeht) die Vergangenheit und die Gegenwart. Aber wenn ich weiter nach Westen schaue, schaue ich (was den Lauf von Sonne und Mond angeht) sozusagen in die Zukunft. Man kann so was natürlich unter der Voraussetzung einer Konstanz der Naturgesetze ziemlich genau vorausberechnen, das ist keine Frage. Aber man kann doch nicht zeitgebundene Entscheidungen des Fiqh auf Vorgänge begründen, die erst in der Zukunft stattfinden!

Jetzt könnte noch einer kommen und einwerfen: Wenn der Bruder Aḥmad sich solche Fragen stellt und auf solche Antworten kommt – warum sind die Experten von Diyanet nicht darauf gekommen, da sind doch schließlich auch gelehrte Leute darunter? Ja nun, vielleicht liegt es einfach daran, dass diese Leute ihre Kalender nur am Computer berechnen und weder selbst eine echte Hilālsichtung unternehmen, noch überhaupt Sichtungsmeldungen aus aller Welt zur Überprüfung ihrer Kalender auswerten. Dann würden sie vielleicht auch darauf kommen, dass es so nicht funktionieren kann mit globalen Sichtungen, die von uns aus gesehen erst am nächsten Morgen stattfinden. Aber Papier ist halt geduldig – und es ist sehr viel Papier, das zu Ramaḍānkalendern verarbeitet wird.

Ich hoffe, diese Erklärungen werfen etwas Licht auf meine Aussage, dass der 9. September in keinem Fall der erste Tag des gesegneten Fests des Fastenbrechens sein kann.

Wann beginnt der Ramadân 1431 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Ramadān 1431 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Ramadān tritt ein am Dienstag, dem 10. August 2010 um 5:08 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht vom Mittelpunkt der Erde aus gesehen der Mond an der Sonne vorbei.

Am Abend dieses Tages besteht nur eine geringe Möglichkeit dafür, dass die junge Mondsichel mit starken Teleskopen von Südafrika aus gesehen werden kann. Eine Sichtung mit bloßen Augen oder selbst mit Ferngläsern dürfte dort nicht möglich sein. Jegliche Sichtungsmeldungen an diesem Tag aus anderen Gegenden sind wissenschaftlich als unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 10. August/29. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Ramadan 1431

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Mittwoch, dem 11. August, kann die junge Mondsichel bereits in weiten Gebieten der ganzen Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt: Mittel- und Südamerika, Australien, Asien südlich von Russland, Arabien, Afrika. Auch das mittlere und südliche Europa liegt in der zu erwartenden Sichtungszone an diesem Tag. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 11. August/30. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium:

Ramadan 1432 2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der Monat Ramaḍān 1431 n.H. beginnt in Europa mit Sonnenuntergang des Mittwoch, 11. August 2010. Der erste Fastentag ist somit Donnerstag, der 12. August 2010. Wa-Llāhu a`lam.

Anmerkung: Die gleiche Aussage gilt übrigens auch für den Fall der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`). Eine Sichtung in Südafrika könnte am Dienstag, 10. August nur mit starken Teleskopen bei gutem Wetter erfolgen. Es bleibt abzuwarten, ob es entsprechende Sichtungsmeldungen geben wird. Eine solche Art der Sichtung wäre aber auch islamrechtlich zumindest fragwürdig. Was Sichtungen in Süd- oder Mittelamerika betrifft, so würden Sie erst erfolgen, wenn in Europa die Sonne bereits lange untergegangen ist, und somit bereits der neue islamische Tag, d.h. der 30. Ša`bān begonnen hat. Auch in diesem Fall wäre also der Ša`bān mit 30 Tagen zu vollenden und der Ramadān beginnt erst mit Sonnenuntergang am Mittwochabend. Wa-Llāhu a`lam.

Wann ist das Opferfest (`Idu l-Adha, Kurban Bayrami) 1430 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Dhū l-ḥijja 1430 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja tritt ein am Montag, dem 16. November 2009 um 19:14 Uhr UT (d.h. um 20:14 MEZ). An diesem Tag kann die junge Mondsichel von keinem Punkt der Erde aus gesehen werden.

Am darauf folgenden Dienstag, dem 17. November, kann die junge Mondsichel erstmals im äußersten Westen von Australien, Madagaskar, Afrika südlich der Sahara, sowie Mittel- und Südamerika gesichtet werden, sofern das Wetter es jeweils zulässt. Ganz Asien, Arabien, Nordafrika und Europa liegen jedoch an diesem Tag noch außerhalb der Sichtbarkeitszone, damit besteht keine Möglichkeit einer Sichtung in diesen Gegenden. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 16./17. November/29. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Dhu l-Hijja 1430_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

In Asien, Arabien, Nordafrika und Europa wird eine Sichtung der Mondsichel frühestens am Mittwochabend, dem 18. November möglich sein. Jegliche Sichtungsmeldungen aus diesen Gegenden vor diesem Termin sind wissenschaftlich als unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 17./18. November/30. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium:

Dhu l-Hijja 1430_2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Dhū l-ḥijja 1430 n.H. fällt in Europa auf Donnerstag, den 19. November 2009. Der 10. Tag des Monats Dhū l-ḥijja fällt dann auf Samstag, den 28. November 2009. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (`Īdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu a`lam.

Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) könnte bei Vorliegen von zuverlässigen Sichtungsmeldungen aus Australien oder dem südlichen Afrika bereits der 27. November als erster Tag des gesegneten Opferfests angenommen werden. Wa-Llāhu a`lam.

Jahreskalender 1400-1409 n.H. / 1979-1989 n.J.

1400 n.H. – 1979/80 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1400 Muḥarram 21.11.1979 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 21.11.1979
1.2.1400 Ṣafar 21.12.1979 29    
1.3.1400 Rabī`u l-awwal 19.01.1980 30   `Āšūrā’ / Aşure 30.11.1979
1.4.1400 Rabī`u l-thāniy 18.02.1980 29    
1.5.1400 Jumādā l-ūlā 18.03.1980 30   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 30.01.1980
1.6.1400 Jumādā l-ākhira 17.04.1980 29    
1.7.1400 Rajab 16.05.1980 29   1. Ramaḍān 14.07.1980
1.8.1400 Ša`bān 14.06.1980 30    
1.9.1400 Ramaḍān 14.07.1980 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 13.08.1980
1.10.1400 Šawwāl 13.08.1980 29    
1.11.1400 Dhū l-qa`da 11.09.1980 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 20.10.1980
1.12.1400 Dhū l-ḥijja 11.10.1980 29      
1401 n.H. – 1980/81 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1401 Muḥarram 09.11.1980 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 09.11.1980
1.2.1401 Ṣafar 09.12.1980 30    
1.3.1401 Rabī`u l-awwal 08.01.1981 29   `Āšūrā’ / Aşure 18.11.1980
1.4.1401 Rabī`u l-thāniy 06.02.1981 30    
1.5.1401 Jumādā l-ūlā 08.03.1981 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 19.01.1981
1.6.1401 Jumādā l-ākhira 06.04.1981 30    
1.7.1401 Rajab 06.05.1981 29   1. Ramaḍān 03.07.1981
1.8.1401 Ša`bān 04.06.1981 29    
1.9.1401 Ramaḍān 03.07.1981 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 02.08.1981
1.10.1401 Šawwāl 02.08.1981 29    
1.11.1401 Dhū l-qa`da 31.08.1981 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 09.10.1981
1.12.1401 Dhū l-ḥijja 30.09.1981 29      
1402 n.H. – 1981/82 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1402 Muḥarram 29.10.1981 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 29.10.1981
1.2.1402 Ṣafar 28.11.1981 30    
1.3.1402 Rabī`u l-awwal 28.12.1981 30   `Āšūrā’ / Aşure 07.11.1981
1.4.1402 Rabī`u l-thāniy 27.01.1982 29    
1.5.1402 Jumādā l-ūlā 25.02.1982 30   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 08.01.1982
1.6.1402 Jumādā l-ākhira 27.03.1982 29    
1.7.1402 Rajab 25.04.1982 30   1. Ramaḍān 23.06.1982
1.8.1402 Ša`bān 25.05.1982 29    
1.9.1402 Ramaḍān 23.06.1982 29   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 22.07.1982
1.10.1402 Šawwāl 22.07.1982 29    
1.11.1402 Dhū l-qa`da 20.08.1982 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 28.09.1982
1.12.1402 Dhū l-ḥijja 19.09.1982 29      
1403 n.H. – 1982/83 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1403 Muḥarram 18.10.1982 30 355 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 18.10.1982
1.2.1403 Ṣafar 17.11.1982 30    
1.3.1403 Rabī`u l-awwal 17.12.1982 30   `Āšūrā’ / Aşure 27.10.1982
1.4.1403 Rabī`u l-thāniy 16.01.1983 30    
1.5.1403 Jumādā l-ūlā 15.02.1983 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 28.12.1982
1.6.1403 Jumādā l-ākhira 16.03.1983 30    
1.7.1403 Rajab 15.04.1983 29   1. Ramaḍān 13.06.1983
1.8.1403 Ša`bān 14.05.1983 30    
1.9.1403 Ramaḍān 13.06.1983 29   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 12.07.1983
1.10.1403 Šawwāl 12.07.1983 29    
1.11.1403 Dhū l-qa`da 10.08.1983 29   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 17.09.1983
1.12.1403 Dhū l-ḥijja 08.09.1983 30      
1404 n.H. – 1983/84 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1404 Muḥarram 08.10.1983 30 355 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 08.10.1983
1.2.1404 Ṣafar 07.11.1983 29    
1.3.1404 Rabī`u l-awwal 06.12.1983 30   `Āšūrā’ / Aşure 17.10.1983
1.4.1404 Rabī`u l-thāniy 05.01.1984 30    
1.5.1404 Jumādā l-ūlā 04.02.1984 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 17.12.1983
1.6.1404 Jumādā l-ākhira 04.03.1984 30    
1.7.1404 Rajab 03.04.1984 30   1. Ramaḍān 01.06.1984
1.8.1404 Ša`bān 03.05.1984 29    
1.9.1404 Ramaḍān 01.06.1984 29   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 30.06.1984
1.10.1404 Šawwāl 30.06.1984 30    
1.11.1404 Dhū l-qa`da 30.07.1984 29   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 06.09.1984
1.12.1404 Dhū l-ḥijja 28.08.1984 30      
1405 n.H. – 1984/85 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1405 Muḥarram 27.09.1984 29 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 27.09.1984
1.2.1405 Ṣafar 26.10.1984 30    
1.3.1405 Rabī`u l-awwal 25.11.1984 29   `Āšūrā’ / Aşure 06.10.1984
1.4.1405 Rabī`u l-thāniy 24.12.1984 30    
1.5.1405 Jumādā l-ūlā 23.01.1985 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 06.12.1984
1.6.1405 Jumādā l-ākhira 21.02.1985 30    
1.7.1405 Rajab 23.03.1985 30   1. Ramaḍān 21.05.1985
1.8.1405 Ša`bān 22.04.1985 29    
1.9.1405 Ramaḍān 21.05.1985 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 20.06.1985
1.10.1405 Šawwāl 20.06.1985 29    
1.11.1405 Dhū l-qa`da 19.07.1985 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 27.08.1985
1.12.1405 Dhū l-ḥijja 18.08.1985 29      
1406 n.H. – 1985/86 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1406 Muḥarram 16.09.1985 30 355 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 16.09.1985
1.2.1406 Ṣafar 16.10.1985 29    
1.3.1406 Rabī`u l-awwal 14.11.1985 30   `Āšūrā’ / Aşure 25.09.1985
1.4.1406 Rabī`u l-thāniy 14.12.1985 29    
1.5.1406 Jumādā l-ūlā 12.01.1986 30   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 25.11.1985
1.6.1406 Jumādā l-ākhira 11.02.1986 29    
1.7.1406 Rajab 12.03.1986 30   1. Ramaḍān 10.05.1986
1.8.1406 Ša`bān 11.04.1986 29    
1.9.1406 Ramaḍān 10.05.1986 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 09.06.1986
1.10.1406 Šawwāl 09.06.1986 29    
1.11.1406 Dhū l-qa`da 08.07.1986 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 16.08.1986
1.12.1406 Dhū l-ḥijja 07.08.1986 30      
1407 n.H. – 1986/87 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1407 Muḥarram 06.09.1986 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 06.09.1986
1.2.1407 Ṣafar 06.10.1986 29    
1.3.1407 Rabī`u l-awwal 04.11.1986 29   `Āšūrā’ / Aşure 15.09.1986
1.4.1407 Rabī`u l-thāniy 03.12.1986 30    
1.5.1407 Jumādā l-ūlā 02.01.1987 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 15.11.1986
1.6.1407 Jumādā l-ākhira 31.01.1987 29    
1.7.1407 Rajab 01.03.1987 30   1. Ramaḍān 29.04.1987
1.8.1407 Ša`bān 31.03.1987 29    
1.9.1407 Ramaḍān 29.04.1987 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 29.05.1987
1.10.1407 Šawwāl 29.05.1987 30    
1.11.1407 Dhū l-qa`da 28.06.1987 29   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 05.08.1987
1.12.1407 Dhū l-ḥijja 27.07.1987 30      
1408 n.H. – 1987/88 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1408 Muḥarram 26.08.1987 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 26.08.1987
1.2.1408 Ṣafar 25.09.1987 30    
1.3.1408 Rabī`u l-awwal 25.10.1987 29   `Āšūrā’ / Aşure 04.09.1987
1.4.1408 Rabī`u l-thāniy 23.11.1987 30    
1.5.1408 Jumādā l-ūlā 22.12.1987 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 05.11.1987
1.6.1408 Jumādā l-ākhira 21.01.1988 29    
1.7.1408 Rajab 19.02.1988 29   1. Ramaḍān 18.04.1988
1.8.1408 Ša`bān 19.03.1988 30    
1.9.1408 Ramaḍān 18.04.1988 29   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 17.05.1988
1.10.1408 Šawwāl 17.05.1988 30    
1.11.1408 Dhū l-qa`da 16.06.1988 29   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 24.07.1988
1.12.1408 Dhū l-ḥijja 15.07.1988 30      
1409 n.H. – 1988/89 n.J.
Hijriyy Datum Monatsname Erster Tag des Hijriyy-Monats fällt auf:  Monats- länge in Tagen Jahres- länge in Tagen Wichtige islamische Daten
       
1.1.1409 Muḥarram 14.08.1988 30 354 Hijriyy-Neujahr / Yılbaşı 14.08.1988
1.2.1409 Ṣafar 13.09.1988 30    
1.3.1409 Rabī`u l-awwal 13.10.1988 30   `Āšūrā’ / Aşure 23.08.1988
1.4.1409 Rabī`u l-thāniy 12.11.1988 29    
1.5.1409 Jumādā l-ūlā 11.12.1988 29   Mawlidu l-nabiy / Mevlid 24.10.1988
1.6.1409 Jumādā l-ākhira 09.01.1989 30    
1.7.1409 Rajab 08.02.1989 29   1. Ramaḍān 07.04.1989
1.8.1409 Ša`bān 09.03.1989 29    
1.9.1409 Ramaḍān 07.04.1989 30   `Īdu l-Fiṭr / Ramazan Bayramı 07.05.1989
1.10.1409 Šawwāl 07.05.1989 29    
1.11.1409 Dhū l-qa`da 05.06.1989 30   `Īdu l-Aḍḥā / Kurban Bayramı 14.07.1989
1.12.1409 Dhū l-ḥijja 05.07.1989 29