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Islam

Wann ist `Īdu l-Fitr (Ramazan Bayramı) 1441 n.H.?

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl tritt ein am Freitag, dem 22. Mai 2020 um 19:39 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden. An diesem Tag kann die junge Mondsichel noch nirgends auf der Erde gesichtet werden.

Am folgenden Samstag, 23. Mai kann die Mondsichel dann in Indien, Iran, Arabien, Afrika, Südeuropa (Griechenland, Balkan, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal) und Amerika erstmals gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt. In Süddeutschland, Österreich, Schweiz wird eine Sichtung nur mit starken optischen Hilfsmittel möglich sein. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 23. Mai/29. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium:

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Mond geht vor der Sonne unter oder Neumond ist noch nicht eingetreten)

Erst am Sonntag, 24. Mai wird eine erstmalige Sichtung des Hilāls in Ozeanien, Neuseeland, Australien und Ostasien möglich sein. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 24. Mai/30. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium:

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Iḫtilāfu l-maṭāliʿ) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭlaʿ) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (ʿĪdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Sonntag, den 24. Mai 2020. Wa-Llāhu aʿlam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „lokalen“ und der „globalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Samstag, dem 25. April begonnen hat, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage zu fasten.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāliʿ) git die gleiche Aussage. Wa-Llāhu a`lam.

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Über aktuelle Ergebnisse der weltweiten Mondsichtung wird im Artikel Shawwâl-Mond 1441 berichtet.

Wann beginnt der Ramadân 1441 n.H.?

Der geozentrische Neumond des Monats Ramaḍān tritt ein am Donnerstag, dem 23. April 2020 um 4:26 Uhr MESZ.

Im Verlaufe dieses Tages, der dem 29. Ša`bān enspricht, kann die junge Mondsichel noch nicht in Asien, Afrika oder Europa gesehen werden. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 23. April/29. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Neumond ist noch nicht eingetreten oder Mond geht vor der Sonne unter)

Der Hilāl kann erstmals bei lokalem Sonnenuntergang des 23. April im Nord-, Mittel- und Südamerika gesichtet werden. Dies hat keine rückwirkende Bedeutung für Europa, da die Sonne dort dann schon viele Stunden untergegangen ist und der neue islamische Tag 30. Ša`bān bereits lange begonnen hat. Eine Entscheidung für den Beginn des neuen Monats muss kurz nach Sonnenuntergang erfolgen, um eine Erschwernis und eine unklare Situation für die Muslime zu vermeiden. Im Verlauf des 24. April kann der Hilāl dann überall auf der Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt. Auch in Europa bestehen sehr gute Sichtungsbedingungen. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 24. April/30. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Bei Sonnenuntergang des 29. Ša`bān kann der Hilāl noch nicht in Asien, Afrika oder Europa gesehen werden. In Europa ist daher der Monat Ša`bān mit 30 Tagen zu vervollständigen. Der Monat Ramaḍān 1441 n.H. beginnt in Europa mit Sonnenuntergang des Freitag, 24. April 2020. Der erste Fastentag ist dann Samstag, der 25. April 2020. Wa-Llāhu a`lam.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli gilt die gleiche Aussage. Wa-Llāhu a`lam.

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Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Ramadân-Mond 1441.

Wann ist `Īdu l-Fitr (Ramazan Bayramı) 1440 n.H.?

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl tritt ein am Montag, dem 3. Juni 2019 um 12:02 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden.

Im Verlaufe dieses Tages sind noch keine Sichtungen des Hilāls möglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 3. Juni/28. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Mond geht vor der Sonne unter oder Neumond noch nicht eingetreten

Am Dienstag, 4. Juni kann die Mondsichel dann überall auf der Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt. Erste Sichtungsmeldungen können aus Ozeanien, Australien oder Indonesien erwartet werden (nach unserer Zeit zwischen 8 und 10 Uhr MESZ, also lange nach Fastenbeginn). Auch in Asien, Arabien, Afrika und Europa kann der Hilāl an diesem Tag bei Sonnenuntergang erstmals gesehen werden. Lange nach Sonnenuntergang bei uns bestehen dann auch noch Möglichkeiten zur Sichtung der Mondsichel in Amerika. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 4. Juni/29. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium:

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Mittwoch, den 5. Juni 2019. Wa-Llāhu a`lam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „lokalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Dienstag, dem 7. Mai begonnen hat, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage zu fasten.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) fällt das gesegnete Fest des Fastenbrechens auch auf Mittwoch, den 5. Juni 2019. Wa-Llāhu a`lam.

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Über aktuelle Ergebnisse der weltweiten Mondsichtung wird im Artikel Shawwâl-Mond 1440 berichtet.

Wann beginnt der Ramadân 1440 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Ramaḍān 1440 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Ramaḍān tritt ein am Sontag, dem 5. Mai 2019 um 0:45 Uhr MESZ.

Im Verlaufe dieses Tages, der dem 29. Ša`bān enspricht, kann die junge Mondsichel erstmals bei lokalem Sonnenuntergang im Afrika gesichtet werden. Unter erschwerten Bedingungen bestehen auch im Südwesten der arabischen Halbinsel und auch im Süden von Spanien und Portugal Möglichkeiten zur Sichtung des Hilāls (mit optischen Hilsmittel). In Asien und Mitteleuropa bestehen am Abend des 5. Mai noch keine Sichtungsmöglichkeiten. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 5. Mai/29. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Neumond ist noch nicht eingetreten oder Mond geht vor der Sonne unter)

Lange nach Sonnenuntergang des 5. Mai bei uns kann dann die Mondsichel auch in Nord- und Südamerika gesichtet werden. In Australien, Asien und Mitteleuropa bestehen erst bei Sonnenuntergang des 6. Mai Möglichkeiten zu Sichtung der jungen Mondsichel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6. Mai/30. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der Monat Ramaḍān 1440 n.H. beginnt in Europa frühestens mit Sonnenuntergang des Sonntag, 5. Mai 2019 beim Vorliegen von Sichtungsmeldungen aus Spanien oder Portugal. Der erste Fastentag ist dann Montag, der 6. Mai 2019. Falls solche Meldungen nicht vorliegen, verschiebt sich der Monatsbeginn auf den folgenden Tag. Wa-Llāhu a`lam.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) fällt der erste Fastentag mit einer bestätigten Sichtungsmeldung aus Afrika bereits auf Montag, 6. Mai. Wa-Llāhu a`lam.

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Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Ramadân-Mond 1440.

Wann ist `Īdu l-Fitr (Ramazan Bayramı) 1439 n.H.?

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl tritt ein am Mittwoch, dem 13. Juni 2018 um 21:43 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden.

Erst am darauffolgenden Donnerstag, dem 14. Juni, besteht die Möglichkeit, die junge Mondsichel erstmals in Indonesien zu sichten. Weitere Sichtungsmöglichkeiten bestehen im Verlauf dieses Tages dann auch in Indien, Iran, Arabien und Afrika. Für Europa wird eine Möglichkeit zur Sichtung des Hilāls an diesem Tag wahrscheinlich nur in Griechenland, Italien, Südfrankreich, Spanien und Portugal bestehen. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz sind selbst mit optischen Hilfsmitteln keine Sichtungen zu erwarten. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 14. Juni/29. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Mond geht vor der Sonne unter)

Am 15. Juni kann die Mondsichel dann überall auf der Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 15. Juni/30. Ramaḍān bzw. 1. Šawwāl nach dem Yallop-Kriterium:

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Freitag, den 15. Juni 2018. Wa-Llāhu a`lam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān sowohl nach dem Prinzip der „globalen“ wie der „lokalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Donnerstag, dem 17. Mai begonnen hat, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage zu fasten.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) fällt das gesegnete Fest des Fastenbrechens in jedem Fall auf Freitag, den 15. Juni 2018. Wa-Llāhu a`lam.

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Über aktuelle Ergebnisse der weltweiten Mondsichtung wird im Artikel Shawwâl-Mond 1439 berichtet.