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Islam

Wann beginnt der Ramadân 1433 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Ramaḍān 1433 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Ramaḍān tritt ein am Donnerstag, dem 19. Juli 2012 um 6:24 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden. Bis zum Sonnenuntergang am Donnerstag, 19. Juli in Europa kann die junge Mondsichel nirgendwo auf der Welt gesichtet werden. Alle angeblichen Sichtungsmeldungen an diesem Tag aus Arabien oder anderen asiatischen oder afrikanischen Ländern sind völlig unmöglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 19. Juli/29. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Ramadan 1433_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Erst nach Sonnenuntergang am Donnerstag, 19. Juli in Europa kann der Hilāl dann erstmals in Südamerika südlich des Äquators und im Südpazifik gesichtet werden. In Europa hat dann bereits der 30. Ša`bān begonnen. Am darauf folgenden Freitag, dem 20. Juli, kann die junge Mondsichel dann fast überall auf der ganzen Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt. In Europa gibt es aber auch an diesem Tag nur Möglichkeiten zur Sichtung in südeuropäischen Ländern (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal). In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Hilāl auch an diesem Tag noch nicht zu sichten. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 20. Juli/30. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium:

Ramadan 1433_2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der Monat Ramaḍān 1433 n.H. beginnt in Europa frühestens mit Sonnenuntergang des Freitag, 20. Juli 2012. Der erste Fastentag ist somit Samstag, der 21. Juli 2012. Wa-Llāhu a`lam.

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Anmerkung: Die gleiche Aussage ist auch im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) zu treffen. Was eine mögliche Sichtung am 19. Juli in Südamerika betrifft, so würde sie erst erfolgen, wenn in Europa die Sonne bereits lange untergegangen ist, und somit bereits der neue islamische Tag, d.h. der 30. Ša`bān begonnen hat. Auch in diesem Fall wäre also der Ša`bān mit 30 Tagen zu vollenden und der Ramaḍān beginnt erst mit Sonnenuntergang am Freitagabend. Wa-Llāhu a`lam.

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Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Ramadân-Mond 1433.

Wann ist das Opferfest (`Idu l-Adha, Kurban Bayrami) 1432 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Dhū l-ḥijja 1432 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja tritt ein am Mittwoch, dem 26. Oktober 2011 um 21:56 Uhr MESZ. An diesem Tag wird selbstverständlich nirgendwo auf der Welt noch eine Möglichkeit bestehen, die junge Mondsichel zu sichten, da bis zum frühesten Zeitpunkt einer Sichtung der Mondsichel mindestens 13 Stunden vergehen müssten.

Am darauf folgenden Donnerstag, dem 27. Oktober unserer Zeit, kann die junge Mondsichel dann erstmals im Westen Australiens, und später dann in Afrika südlich der Sahara gesichtet werden, sofern das Wetter es jeweils zulässt. In ganz Asien, Arabien und Europa dürfte aber an diesem Tag noch keine Sichtungsmöglichkeit bestehen. Vor allem angebliche Sichtungen mit bloßem Auge aus Saudi-Arabien sind als absolut unmöglich anzusehen, dort sind an diesem Tag nicht einmal Sichtungen mit starken Teleskopen möglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 27. Oktober/29. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Dhu l-Hijja 1432_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am Freitag, dem 28. Oktober unserer Zeit, kann die junge Mondsichel dann von so gut wie allen Regionen der Welt gesehen werden, erstmals vor allem in Amerika, Asien, Arabien, Nordafrika und Europa. Gute Sichtungsbedingungen bestehen an diesem Tag auch in ganz Deutschland. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 28. Oktober/30. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium.

Dhu l-Hijja 1432_2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Dhū l-ḥijja 1432 n.H. fällt in Europa auf Samstag, den 29. Oktober 2011. Der 10. Tag des Monats Dhū l-ḥijja fällt dann auf Montag, den 7. November 2011. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (`Īdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu a`lam.

Anmerkung: Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) kann der Monat bei Vorliegen von Sichtungsmeldungen aus Australien oder dem südlichen Afrika bereits am Freitag, dem 28. Oktober begonnen werden. Der erste Tag des gesegneten Opferfestes würde dann auf Sonntag, den 6. November 2011 fallen. Wa-Llāhu a`lam.

Wann ist `Īdu l-Fitr (Ramazan Bayramı) 1432 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Šawwāl 1432 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl tritt ein am Montag, dem 29. August 2011 um 5:04 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden.

Am Abend dieses Tages besteht erstmals die Möglichkeit, die junge Mondsichel mit starken Teleskopen in Südafrika oder Namibia zu sichten. Sichtungsmöglichkeiten selbst mit Ferngläsern und erst recht mit bloßen Augen sind aber dort noch nicht gegeben. In Asien, Arabien, Nordafrika oder Europa ist eine Sichtung an diesem Tag völlig unmöglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 29. August/28. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Shawwal 1432_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Dienstag, dem 30. August, kann die junge Mondsichel dann erstmals mit bloßen Augen in Südamerika gesichtet werden. Später gibt es Sichtungsmöglichkeiten in Australien, Südasien, Arabien, ganz Afrika und Südeuropa (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal), wenn das Wetter es zulässt. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 30. August/29. Ramaḍān nach dem Yallop-Kriterium:

Shawwal 1432_2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Mittwoch, den 31. August 2011. Wa-Llāhu a`lam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „lokalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Dienstag, dem 2. August begonnen wurde, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage (oder 30 Tage) zu fasten.

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Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Sichtungen des Hilāls am Abend des 29. August in Südafrika. Wenn es von dort keine Sichtungsmeldungen gibt, endet das Fasten erst nach 30 Tagen Ramaḍān und das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa dann ebenfalls auf Mittwoch, den 31. August 2011. Wa-Llāhu a`lam.

Wann beginnt der Ramadân 1432 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Ramadān 1432 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Ramadān tritt ein am Samstag, dem 30. Juli 2011 um 20:40 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt geht der Mond an der Sonne vorbei und kann nicht gesehen werden, außerdem geht die Sonne in Deutschland gerade unter. Auch an anderen Orten auf der Welt kann die Mondsichel an diesem Tag noch nicht gesehen werden.

Am Sonntag, dem 31. Juli 2011 wird die Mondsichel erstmals im Westen von Australien gesehen werden können, später auch in Afrika südlich der Sahara, gute Sichtbarkeitsbedingungen bestehen in Südafrika. In Arabien und Nordafrika ist eine Sichtung auch mit starken Teleskopen noch sehr unwahrscheinlich, und Sichtungen in Asien oder Europa sind völlig unmöglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 31. Juli/29. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Ram32_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Montag, dem 1. August, kann die junge Mondsichel dann fast überall auf der ganzen Welt gesehen werden, wenn das Wetter es zulässt, auch erstmals in Europa. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 1. August/30. Ša`bān nach dem Yallop-Kriterium:

Ram32_2

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der Monat Ramaḍān 1432 n.H. beginnt in Europa mit Sonnenuntergang des Montag, 1. August 2011. Der erste Fastentag ist somit Dienstag, der 2. August 2011. Wa-Llāhu a`lam.

Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) ist die mögliche Sichtung der Mondsichel in Südafrika am Abend des 31. Juli 2011 zu berücksichtigen. Falls es von dort Sichtungsmeldungen geben wird, würde bereits an diesem Abend der Ramadān beginnen und der erste Fastentag wäre der 1. August. Wa-Llāhu a`lam.

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Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Ramadân-Mond 1432.

Wann ist das Opferfest (`Idu l-Adha, Kurban Bayrami) 1431 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Dhū l-ḥijja 1431 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja tritt ein am Samstag, dem 6. November 2010 um 5:52 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt geht vom Mittelpunkt der Erde aus gesehen der Mond an der Sonne vorbei und ist nicht zu sehen. An diesem Tag wird es bis zum Eintritt der Nacht bei uns in Europa keine Sichtungsmöglichkeit für die junge Mondsichel geben. Jegliche Sichtungsmeldung aus Asien, Arabien, Afrika oder Europa an diesem Tag ist wissenschaftlich als unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6. November/28. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Dhu l-Hijja 1431_1a

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Sonntag, dem 7. November unserer Zeit, kann die junge Mondsichel in Südamerika südlich des Äquators, Australien, Indonesien, Südasien, Arabien, Afrika und Südeuropa gesichtet werden, sofern das Wetter es jeweils zulässt. In Deutschland dürfte aber auch an diesem Tag noch kaum eine Sichtungsmöglichkeit bestehen. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6./7. November/29. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium.

Dhu l-Hijja 1431_2a

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Dhū l-ḥijja 1431 n.H. fällt in Europa auf Montag, den 8. November 2010. Der 10. Tag des Monats Dhū l-ḥijja fällt dann auf Mittwoch, den 17. November 2010. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (`Īdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu a`lam.

Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) gilt die gleiche Aussage, da eine Sichtung, die während unserer Nacht in Südamerika erfolgen würde, für uns in Europa ebenfalls bedeutet, dass der neue Monat erst mit dem folgenden Sonnenuntergang (d.h. am Sonntagabend) beginnen würde. Wa-Llāhu a`lam.

Zu den aktuellen Sichtungsmeldungen siehe auch: Dhū l-ḥijja-Mond 1431.